Ganz klar: Ohne Englisch kommt man nicht weit in der modernen IT-Welt.
Das fängt schon beim Wort „Computer“ an. Aber im Gegensatz zum
herkömmlichen Englischunterricht kommt es nicht darauf an, literarische
Texte zu verstehen oder sich elegant auf Englisch unterhalten zu können,
sondern es geht darum, das Fachvokabular so weit zu beherrschen, dass
einem beim Einbau eines Bauteils die englische Bedienungsanleitung nicht
„Spanisch vorkommt“, sondern vielmehr weiterhilft.
Auch bei
gründlichen Internetrecherchen führt an Englisch eigentlich kaum ein Weg
vorbei. Im Zeitalter der Globalisierung sollte man außerdem
Informationen über fachspezifische Themen auf Englisch austauschen
können. Es geht bei solchen Gesprächen aber im Wesentlichen um
vergleichsweise einfache Kommunikation. Auf den Punkt gebracht: Der
Praxisbezug steht immer im Vordergrund.
Diesen Umfang nimmt das Lernfeld bei den einzelnen IT-Ausbildungsberufen ein:
Fachinformatiker Systemintegration: 60 Stunden
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung: 60 Stunden
IT-System-Elektroniker: 60 Stunden
Informatikkaufmann: 60 Stunden
IT-System-Kaufmann: 60 Stunden